wenigstens

minimal; mindestens; min.; zumindest; immerhin; jedenfalls

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we|nigs|tens ['ve:nɪçstn̩s] <Adverb>:

zumindest, immerhin:

er sollte sich wenigstens entschuldigen; gut, dass es wenigstens nicht regnet.

Syn.: ↑ jedenfalls, ↑ mindestens.

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we|nigs|tens 〈Adv.〉 mindestens, als wenigstes ● komm doch \wenigstens einen Tag; wenn du doch \wenigstens geschrieben hättest; \wenigstens vier (Euro, Personen usw.); du bist \wenigstens ehrlich (wenn auch nicht höflich); ich habe \wenigstens viermal gerufen

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we|nigs|tens <Adv.>:

a) zumindest, immerhin:

du könntest w. anrufen!;

w. regnet es nicht mehr;

w. etwas!;

jetzt weiß ich w., warum;

b) <in Verbindung mit Zahlwörtern> mindestens:

ich habe w. dreimal geklopft;

das kostet w. 300 Euro.

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we|nigs|tens <Adv.>: a) zumindest, immerhin: du könntest w. anrufen!; Die Deutschen ... leisten sich ein Hochschulwesen, das die Studenten erst mit 27 oder gar 30 Jahren in die Wirklichkeit entlässt - als gelte für sie ... das bundesrepublikanische Gesetz, Realitätsschocks zu vermeiden oder w. hinauszuzögern (Zeit 1. 7. 99, 1); w. regnet es nicht mehr; Sie zog mit ihren zwei Kindern zu einem Bauern in Dienst, damit sie w. zu essen hatten (Wimschneider, Herbstmilch 96); w. etwas!; jetzt weiß ich w., warum; b) <in Verbindung mit Zahlwörtern> mindestens: ich habe w. dreimal geklopft; das kostet w. 300 Mark; Zweihundert Millionen w., wenn du mich fragst (Prodöhl, Tod 35).